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26. 01. 2005



Ortsumgehung B 48 Klingenmünster:
"Einigung" auf Wunschvariante E2: Wortbrüchig und vorschriftswidrig


Konsens für Kosten treibende Weinbergs-Rennbahn?


Offenbar wird weiter zielstrebig und hingebungsvoll an der Verschandelung der Südpfälzer Urlaubslandschaft gearbeitet.
Am neuesten RHEINPFALZ-Bericht vom 22. Januar zur Ortsumgehung Klingenmünster / Gleiszellen-Gleishorbach ist ablesbar, wie eine Basta-Politk von ganz oben bisher erarbeitete Einsichten kurzfristig über den Haufen zu werfen und neue Verwirrung zu stiften vermag.
Ganz zu schweigen von der damit verbundenen Verteuerung des Projektes.

So zeigt sich an der Behandlung des Themas Querung des als Landschaftsschutzgebiet geschützten Horbachtales durch die B 48, wie sich in der aufgezeigten "Einigung" auf eine sog. Wunschvariante E2 Vertrauensbruch und unbekümmerter Umgang mit rechtlichen Normen miteinander verbinden können.:

Angesichts einer solchen Entwicklung empfindet man im BUND geradezu Mitleid mit den betroffenen Sachbearbeitern in den Behörden, deren bisherige an geltenden Rechtsnormen orientierte Arbeit offenbar einfach beiseite geschoben werden soll und die anscheinend unter dem Druck stehen, eine Lösung in Richtung "Weinbergs-Rennbahn" hinzubiegen.
Auf die Stellungnahme des Straßenbauamtes darf man gespannt sein.

 

Quelle: BUND Rheinland-Pfalz

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